Leistbares Wohnen wird in immer mehr Städten zum Reizthema. In boomenden Metropolen wie München, London oder San Francisco herrscht akute Wohnungsnot. Diese ist ein Resultat mehrerer zeitgleich ablaufender Prozesse: zum einen die zunehmende Urbanisierung, zum anderen explodierende Immobilienpreise. Seit der Finanzkrise 2008 vertrauen Wohlhabende auf Grund und Boden als solide Geldanlage. Das Resultat: die Mittelschicht wird an den Rand der Städte oder ins Umland gedrängt. Doch zunehmend regt sich Widerstand: In München gründen sich immer mehr Bürgerbewegungen, die gegen die ständig steigenden Wohnungspreise ins Feld ziehen.
NZZ Format war auch bei uns im Tiny DaHome kurz zu Gast und beleuchtet Tiny Houses als eine individuelle Lösung im Kampf um bezahlbaren Wohnraum in der Stadt. Gefilmt wurde noch am Bauort bei Garmisch, mittlerweile sind wir ja schon einen Schritt weiter und stehen in München mit unserem Projekt. Denn Tiny Houses können sehr wohl durch Zwischennutzungen und Nachverdichtungen eine Lösung für Städte darstellen. Nebenbei kann man mit diesen Kleinwohnformen seinen ökologischen Fußabdruck massiv verringern und so Ressourcen einsparen.
Wem gehört die Stadt? Eine Dokumentation der Schweizer Mediegruppe NZZ über Immobilien als Lieblingsanlage, Wohnen als Grundrecht und die Stadt als Elitenprojekt:
Hier der Link zum Livestream (funktioniert wahrscheinlich nur in der Schweiz):
https://m.srf.ch/programm/tv/sendung/P304202273527_T165200655812?ns_source=web
Unser Beitrag beginnt bei Minute 42 der 52-minütigen Doku.
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