Der Artikel der TZ reißt einige wichtige Aspekte an, für die auch wir uns seit über 2 Jahren einsetzen: Leben auf weniger Quadratmetern, Reduktion der Bodversiegelung, die Berücksichtigung Grauer
Energie bei Neubauten, Bauen im Bestand und endlich die Bestrafung von umweltschädlichem Verhalten, nicht dessen Belohnung!
Die Tendenz zu mehr Homeoffice setzt sich höchstwahrscheinlich fort, deshalb werden bald noch mehr Bürowüsten in den Innenstädten leer stehen. Daraus könnten dann schon bald bezahlbarer Wohnraum,
Begegnungsorte im Viertel und Künstlerateliers entstehen, abseits von Konsumzwang und Workaholic-Bespaßung.
Zusätzlich verweist der Artikel auf den Stadtratsantrag von Grünen/Rosa Liste und SPD/Volt zu Tiny Houses im urbanem Raum. Wir sind froh, dass der Stadtrat hier auf unsere Forderungen eingehen
will. Tiny Houses und Co. können im urbanen Raum als ökologische Lückenfüller ihre Vorteile super ausspielen, auch was Flexibilität und Spontanität angeht. Als Zwischennutzungen und
Nachverdichtung ohne Bodenversiegelung bereichern sie grüne Stadtentwicklung und stellen einen interessanten Begegnungsort im Viertel dar. Das schafft eine breite Öffentlichkeit für wichtige
Themen wie Ressourcenschonung, Suffizienz und Kreislaufdenken.
*Wichtige Richtigstellung: Die InitiatorInnen des Tiny PopUp Projekts in Pasing sind zusätzlich noch Fiona Hahn und Boris Lebedev*
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