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Leerstand in München: ungenutztes Potenzial

Es gibt keine Flächen in München?

Wer mit offenen Augen durch die Stadt Mücnhen radelt, findet unzählige ungenutzte Restflächen, die durch Tiny Houses aufgewertet werden könnten!

Es wimmelt von Leerstandsflächen im Stadtgebiet! Nicht unbedingt am Stachus, aber Pasing, Obermenzing, Allach, Großhadern, Sendling, Harlaching, Trudering, Solln, Thalkirchen, Pullach,... sind ein einziger Flickenteppich mit leer stehenden Grundstücken.

 

 

Das eine sind die Flächen der Stadt, des Freistaats Bayern und des Bundes (die Kommunikation & Koordination auf den verschiedenen Ebenen ist wieder ein anderes Thema...), die oft jahrelang teils unbemerkt leer stehen. Das andere sind Flächen von Privatleuten, die teils auf steigende Bodenpreise spekulieren, oft aber mit ihrem Eigentum auch gerne einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten würden. Das muss die Verwaltung mit einfacherer und flexibler Bewilligungspraxis fördern.

Klar ist natürlich auch, dass Tiny Houses nicht DIE Lösung am Wohnungsmarkt sein werden, sondern eben ein Teil eines vielfältigen Potpouris. Tiny Houses können ihre Vorteile in der Stadtentwicklung überall dort ausspielen, wo nicht mehr in die Höhe nachverdichtet werden kann oder dies erst in einigen Jahren geplant ist. Im ländlichen Raum sind sie eine ressourcenschonende Alternative zum Einfamilienhaus.

Wir sehen Kleinwohnformen v.a. als ökologische Lückenfüller, die einen entscheidenden Vorteil haben: sie versiegeln den Boden nicht! In Zeiten von 15 Fußballfeldern Flächenfraß pro Tag allein in Bayern ein zentraler Faktor!

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